Die Ausstellung 2024
zeigt
20 Jahre Altes Schlachthaus - Eine Retrospektive
Das Museum zeigt Werke von Bernhard Luginbühl und befreundeten Künstler:innen.
Zum 20-jährigen Bestehen des Alten Schlachthauses erscheint ein Buch.
16.04.2023 -
17.12.2023
Die Ausstellung 2023 zeigt Plakate
von Bernhard Luginbühl sowie Holzfiguren und Zeichnungen von Werner
Ignaz Jans
28.03
2021–
05.12.2021
NIKI DE SAINT PHALLE
FLORENCE GILLIÉRON
SABINA HOFKUNST
URSI LUGINBÜHL
LILLY KELLER
EVA AEPPLIim Alten
Schlachthaus BurgdorfDie Jahresausstellung 2021 zeigt Werke von
befreundeten Künstlerinnen aus dem Umfeld von Bernhard und Ursi Luginbühl
16.05.2020-01.11.2020
Alfred & Sabina
Hofkunst im Alten Schlachthaus Burgdorf
Die Jahresausstellung 2020 befasst sich mit zwei
langjährigen Freunden von Bernhard und Ursi Luginbühl
Alfred Hofkunst 1942 – 2004
Auszug aus einem Text von Erika Billeter 1982, ehemalige
Direktorin des Kunsthauses Zürich und des Musée Cantonal des
Beaux-Arts , Lausanne.
„
Ausstellungen sind für Alfred Hofkunst immer Etappen
seiner Arbeit gewesen. Jede zeigte einen anderen Aspekt
dieses « Meisters der Zeichnung », und jedes Mal
überraschen sie durch ein neues Thema, dem Hofkunst sich
zugewandt hatte: ob es nun die subtil und minutiös
gezeichneten Gegenstände seiner engsten Umwelt waren, sein
Atelier, die blauen Himmel der Provence oder die 32 Bilder
eines Tagesablaufes von Sonnenaufgang bis -Untergang auf
dem Wasser des Neuenburgersees.
An der Hammer-Ausstellung 1981 in Basel schliesslich
verblüffte der Künstler durch eine neue Technik, die er in
die graphische Kunst einführte: er druckte mit einer
Dampfwalze fein gezeichnete Radierungen und färbte sie
ein, indem er frische Blumen, Fische und Tintenfische
mitpresste.
Jede Ausstellung war ein Um- und Einkreisen eines präzis
gesteckten Zieles. Wenn er es erreicht hatte, wenn «es
kein Erlebnis mehr für ihn war» - wie er sagt – wandte er
sich einem neuen Thema zu…..“
Alfred Hofkunst wurde 1942 in Wien geboren, wächst ab seinem
sechsten Lebensjahr in Zürich auf. Nach einer Lehre als
Theatermaler am Opernhaus in Zürich, arbeitet er am
Stadttheater in Bern. Ab 1965 selbständiger Künstler,
Radierer, Zeichner und Maler.
Hofkunst erhält mehrere namhafte öffentliche Kunststipendien.
1971 unter anderen 1. Preis der Grafik Biennale Sao Paulo.
Neben vielen Einzelausstellungen in In- und ausländischen
Galerien, folgen Einzelausstellungen in den Museen von :
Winterthur, München, Hamburg, Eindhoven, Amsterdam, Hannover,
Aarau, Lausanne, Linz, Berlin, Marseille, Fribourg, Ljubljana,
Nürnberg, Caracas, Melbourne.
Die gezeichnete Wiedergabe seines Ateliers 1 : 1, wird
erstmals 1972 im van Abbemuseum Eindhoven ausgestellt, 1973 in
der Hamburger Kunsthalle und im Haus der Kunst München. 1975
in der Kestnergesellschaft Hannover, 1976 im Centre Culturel
Pro Helvetia, Paris und 1977 an der Dokumenta 6 in Kassel,
1995 bei Klaus Littmann in Basel.
Das Modell dazu erwirbt das Centre Pompidou, Sammlung
Beaubourg, Paris.
Seit 1970 wohnhaft im Kanton Waadt, lebt seit 1976 mit der
Naturwissenschaftlichen Zeichnerin Sabina Hofkunst Schroer
zusammen.
Ab 1973 entstehen Bilder des Himmels, der Wiesen, der Felder
und der Wälder in den 4 Jahreszeiten.
1979 „Meister der Zeichnung: Beuys, Hockney, Hofkunst,
Quintanilla“ Kunsthalle Nürnberg
1981 – 2004 2. Wohnsitz und Atelier in Südfrankreich.
Nach den Wäldern, interessiert sich Hofkunst ausschliesslich
für das Wasser.
1980 Einzelausstellung „Lac de Neuchâtel“ im Aargauer
Kunsthaus Aarau.
1982 „Hommage à Marseille“ Einzelausstellungen in den Museen
von Lausanne, Linz, Marseille und Berlin.
1983 – 2004 «meine ersten Versuche den Menschen ins Bild zu
bringen» Zeichnungen auf Papier und Stein. Einzelausstellungen
in den Museen Fribourg, Ljubljana und Nürnberg.
1999 Arbeiten mit Sand und Pigmenten.
Aufsehen hat Hofkunst 1991 mit seinen Swatch Kreationen erregt
: « Guhrke », «Verduhra » und « Bonjuhr » .
Aus den Freundschaften mit Jean Tinguely und Bernhard
Luginbühl entstanden einige gemeinsame Werke.
2007 Gedenkausstellung von Alfred Hofkunst im Tinguely Museum
Basel.
Sabina Hofkunst
Schroer
Sabina Hofkunst lässt sich in den Jahren 1965-69 als
naturwissenschaftliche Zeichnerin an der damaligen
Kunstgewerbeschule in Zürich ausbilden.
Danach arbeitet sie selbständig für das Zoologische Museum der
Univ.Zürich und als Illustratorin für in-und ausländische
Verlage und Zeitungen.
Daneben entstanden vermehrt freie Arbeiten auf der Basis des
genauen Hinsehens. Aus der Natur, scheinbar Unsichtbares
sichtbar machen bereichert mit Phantasie und einer Prise
Humor.
Es entstehen Wortbilder, Stilleben von Gefundenem, Verwelktem,
manchmal kommt eine traumhafte surreale Idee ins Bild.
Seit 1977 wohnhaft im Kanton Waadt.
Beteiligung an vielen Gruppenausstellungen.
Ab 1996 entstehen 15 Einzelausstellungen mit freien
künstlerischen Arbeiten.
Das genaue Hinsehen, scheinbar Unsichtbares sichtbar machen,
bleiben die Grundlage Ihrer Bilder.
Die Natur in Ihrer nächsten Umgebung inspiriert sie zu
Aufzeichnungen von Aphorismen, Stilleben von Gefundenem und
Verwelktem, bis zum Surrealen.
Immer versucht Sie, eine zeichnerische Lösung zu finden, die
fotografisch nicht erreicht werden könnte, Resultat ihres
Röntgenblicks, handwerklichen Könnens, Stilempfindens und der
ausgeprägten Liebe zum Detail.
Technik: Aquarell
1965 Kunststipendium Kanton Zürich
1975 / 78/ 83 Eidg. Kunststipendium für Angewandte Kunst
1976 Jahresgabe für die Kestnergesellschaft Hannover
2008 . Espace Jean Tinguely- Niki de Saint Phalle, Fribourg,
mit Katalog
Die Vernissage findet am Sonntag, den 5. April um 11 Uhr
statt.
Flyer als PDF
Zahlreiche Informationen über den künstlerischen Werdegang von Alfred & Sabina
Hofkunst findet Ihr auf deren Homepage:
Dieter Roth im Alten
Schlachthaus Burgdorf
BILDER + SKULPTUREN
Die Vernissage zur Ausstellung
von Dieter Roth steht kurz bevor. Sie findet am Sonntag, den 7. April um 11 Uhr
statt. Die Laudatio zur Vernissage der Ausstellung erfolgt durch Herrn André
Kamber, ehemaliger Direktor des Kunstmuseums Solothurn. André Kamber pflegte
seine enge Freundschaft mit Dieter Roth und Bernhard Luginbühl auch nach seiner
beruflichen Tätigkeit weiter. Die meisten
der ausgestellten Werke von Dieter Roth stammen aus der
Sammlung von Ursi und Bernhard Luginbühl. Einige Arbeiten sind
sogar in Zusammenarbeit der beiden Künstler entstanden. Die
Ausstellung, kuratiert von Jwan Luginbühl, dokumentiert die
Sammelleidenschaft von Ursi und Bernhard Luginbühl in sehr
persönlicher Art und Weise.
Zusammen mit den permanent ausgestellten Werken von Bernhard
und Ursi Luginbühl verleihen die Werke von Dieter Roth der
Ausstellung eine spezielle Aura und dokumentieren die
Freundschaft der beiden Künstler in eindrücklicher Art und
Weise.Zahlreiche
Informationen über den künstlerischen Werdegang von Dieter
Roth finden Sie im Web!
15.04.2018-
04.11.2018
Gedenkausstellung
Brutus Luginbühl
+
Brandfiguren
Bernhard Luginbühl 1976-2007
GEDENKAUSSTELLUNGBRUTUS LUGINBÜHL
BILDER + SKULPTUREN Im August 2008
versammelten sie sich nochmals zu einem facettenreichen künstlerischen Alpabzug.
In der Kunstgalerie Macelleria d’Arte in St. Gallen, wo einst eine Metzgerei
Rind- und Kalbfleisch in den Auslagen feilbot, versammelte sich eine mittlere
Kuhherde aus Holz, Bronze und Plastik; ein nobles Exemplar aus Keramik namens
«Blanche» trug gar goldene Hörner.
Seit Brutus Luginbühl Mitte der 1980er-Jahre zwei Sommer auf einer Alp verbracht
hatte, bildete das inoffizielle Nationalsymbol der Schweiz das Zentrum seines
künstlerischen Kosmos. Die Kuh wurde von ihm liebevoll, zuweilen auch ironisch,
in ihre Einzelteile zerlegt, seriell reproduziert oder majestätisch aufs Podest
gehoben. Verschiedenste Techniken und Materialien kamen dabei in seinem Atelier
in Bowil im Laufe der Jahre zum Einsatz: Kupferstiche, Tusche auf Papier,
Brandeisen auf Holz, Eisenplastiken, Skulpturen aus Bronze und Aluminium oder
Lichtinstallationen.
Es gibt da zum Beispiel eine Holzassemblage namens «Kuhbar» aus dem Jahr 1990:
Auf einem halbierten Holzfass steht eine «trojanische» Holzkuh mit echtem
Schädel, der Bauch des Tieres lässt sich öffnen und gibt den Blick auf eine gut
bestückte Bar frei. Kühe thronen mitunter hoch oben auf einem Gefährt mit
gestapelten Milchkannen oder formieren sich, auf verrosteten Walzen ruhend, zu
hoch aufragenden «Kuhlissen».
Früh eingespannt
Mit seinen «Viehsionen» grenzte sich Brutus Luginbühl von einer mächtigen
Vaterfigur ab, die indes in mancherlei Hinsicht prägend blieb. Der älteste Sohn
des 2011 verstorbenen Eisenplastikers Bernhard Luginbühl wurde – zusammen mit
seinen beiden ebenfalls künstlerisch tätigen Brüdern Ivan und Basil – früh
eingespannt in das Familienunternehmen und assistierte bei den gewichtigen
Projekten des Vaters. Der gelernte Filmlaborant absolvierte später noch eine
Lehre als Zimmermann und entwickelte im Schatten des Vaters seine eigene
künstlerische Handschrift.
Nach dem Tod des Familienpatriarchen vor sechs Jahren war Brutus Luginbühl auch
zum Verwalter des väterlichen Werks aufgerückt. Da ist einerseits der seit 1998
der Öffentlichkeit zugängliche Skulpturenpark auf dem Anwesen der Familie
Luginbühl in Mötschwil; andererseits amtete Brutus im 2004 eröffneten
permanenten Ausstellungsraum im ehemaligen Alten Schlachthaus in Burgdorf als
verantwortlicher Leiter.(Quelle:
Alexander Sury, Der Bund)
Gedenkausstellung
Basis dazu bildet die bisherige, vom Brutus konzipierte Ausstellung
«Brandfiguren» von Bernhard Luginbühl. Bei den zwischen 1976 und 2007
durchgeführten Brandaktionen war Brutus Luginbühl fast immer an der Seite des
Vaters. Zu dieser Ausstellung hat Brutus Luginbühl 15 nachträglich gebaute
Modelle beigesteuert. Zahlreiche Bilder und Skulpturen aus dem Schaffen von
Brutus ergänzen die neue Ausstellung.
Zusätzlich wird die von Brutus Luginbühl 2017 aufgebaute
Ausstellung verlängert.
BRANDFIGUREN BERNHARD LUGINBÜHL1976 –
2007
MODELLE IN HOLZ - ZEICHNUNGEN - SKIZZEN
- FOTOS – FILMEText von Brutus Luginbühl
Was einst am 3. September 1976
unter dem Titel „ZORN CHRISTOFERUS ALLMEND BERN, Protestakt zur
Erinnerung an die Zerstörung des St. Christoferus, Pyrojux, mit einem
Beitrag von Jean Tinguely als künstlerisch gestaltetes Feuerwerk auf
der Berner Allmend begann, hat Bernhard Luginbühl zeitlebens
beschäftigt. Mehrere Brandfiguren mit dem Titel „ZORN“ wurden so, im
Anschluss in Bern, Linz, Berlin und schliesslich, am 3. September 1983
in Burgdorf ein Mahl der Flammen.
Die ab dem Jahre 1989 (Phönix, Von
Roll, Obergerlafingen) bis 2007 (Finale, Art en Plein air, Môtiers)
durchgeführten Brandaktionen trugen meist namens-, orts-,
oder projektbezogene Titel. Ebenfalls ausgestellt sind Prototypen
nicht realisíerter Brandfiguren.
Für die meisten dieser Figuren hat
Bemhard Luginbühl mass- und detailgenaue Verbrennungsmodelle gebaut.
Diese Arbeiten, ergänzt mit Skizzen, Zeichnungen, Fotografien und dem
umfangreichen Filmmaterial bilden das Hauptelement der diesjährigen
Ausstellung.
Was einst am 3. September
1976 unter dem Titel „ZORN CHRISTOFERUS ALLMEND BERN, Protestakt zur
Erinnerung an die Zerstörung des St. Christoferus, Pyrojux, mit einem
Beitrag von Jean Tinguely als künstlerisch gestaltetes Feuerwerk auf
der Berner Allmend begann, hat Bernhard Luginbühl zeitlebens
beschäftigt. Mehrere Brandfiguren mit dem Titel „ZORN“ wurden so, im
Anschluss in Bern, Linz, Berlin und schliesslich, am 3. September 1983
in Burgdorf ein Mahl der Flammen.Die ab dem Jahre 1989 (Phönix,
Von Roll, Obergerlafingen) bis 2007 (Finale, Art en Plein air, Môtiers)
durchgeführten Brandaktionen trugen meist namens-, orts-,
oder projektbezogene Titel. Ebenfalls ausgestellt sind Prototypen nicht
realisíerter Brandfiguren.Für die meisten dieser Figuren
hat Bemhard Luginbühl mass- und detailgenaue Verbrennungsmodelle gebaut.
Diese Arbeiten, ergänzt mit Skizzen, Zeichnungen, Fotografien und dem
umfangreichen Filmmaterial bilden das Hauptelement der diesjährigen
Ausstellung.
Von 1957 bis 1991 realisierten
Bernhard Luginbühl und Jean
Tinguely gemeinsam zahlreiche
Ausstellungen und Projekte.
Im alten Schlachthaus widmet sich
die Ausstellung 2016 der produktiven
Freundschaft mit Dokumentationen,
Skizzen, Briefen und Skulpturen
der beiden Eisenplastiker.
Im Kabinett werden Fotografien von
Leonard Bezzola gezeigt.
Die Jahresausstellung 2015 im alten
Schlachthaus Burgdorf befasst sich auch in diesem Jahr mit
Arbeiten von Bernhard Luginbühl. Schriften , Zeichnungen und
Grafik ergänzt mit Figuren im Bronzeguss.
Die Sonderausstellung im Kabinett ist dem Künstler Peter
von Wattenwyl gewidmet.
Peter von Wattenwyl war ein langjähriger
Freund und Wegbegleiter der Familie Luginbühl.
"Ich bin Plastiker, malen kann ich nicht" erklärte Peter von
Wattenwyl
Erst Auslandaufenthalte (Thaiti, Ibiza und Südfrankreich)
hätten ihn zum Stift und Pinsel geführt, weil Tableaus
einfacher zu transportieren seien. Wichtiger als Peinture
und Komposition sind bei Peter von Wattenwyls Schaubildern
die unzähligen hineinlesbaren Geschichten, die seine
phantastischen Panoptiken skurriler Figuren erzählen. Seine
Kunst nannte er "fantastisch" weder naiv noch
surrealistisch. Ein Element, das in Peter von Wattenwyls
Kunst immer wieder anzutreffen ist, ist der Narr mit roter
Nase und Hut. Diese Figur ist der Künstler selber. "Ich
stelle mich selber als Narr dar, weil nur ein Narr über sich
selbst lachen kann" sagte Peter von Wattenwyl.
Die Totentänze Peter von Wattenwyls, ein
Gesamtkunstwerk gemalt nach Niklaus Manuel (1484-1530) mit illustren Persönlichkeiten der
heutigen Zeit. Geplant waren 30 Totentänze, 24 kamen
zustande.
Es ist uns gelungen, 14 von diesen 24 gemalten Totentänze
in
der Ausstellung zu vereinen.
Die Ausstellung wird ergänzt mit zahlreichen
Figuren und Malereien des Berners Peter von Wattenwyl.
Nach über 15 Jahren Aufenthalt in der Stadt Murten verstarb
der Künstler im November 2014.
Europäische Tage des Denkmals
Europäische
Tage des Denkmals
Unter Anderem mit Beteiligung von
Bernhard Luginbühl altes SchlachthausZu diesem
Anlass zeigen wir Ihnen den Film
Ritsche Ratschevon
Bernhard Luginbühl als VideoDer Film
war 1975 auch ein Beitrag zum Denkmalschutzjahr
22.08.2014
5. Berner Literaturfest
20.08.2014-24.08.2014
Im Zuge des 5. Berner Literaturfestes wird am 22.08.2014 - 21
Uhr eine Lesung von Christoph Simon stattfinden.
Danach 22 - 23 Uhr Gespräch und Geist: Ausklang der Burgdorfer
Lesenacht mit Schlummertrunk im Alten Schlachthaus.
22.08.2014 21h
Christoph Simon
Er ist in Langnau geboren und
besuchte das Gymnasium in Thun und die Jazz-Schule in Bern.
Er studierte Psychologie, Humangeografie und Wirtschaft in
Basel. Nach verschiedenen Temporärjobs bereiste er Israel,
Jordanien, Ägypten, Polen, Südamerika, London und New York.
Heute lebt er als freier Schriftsteller in Bern.
2001 veröffentlichte Simon seinen ersten Roman Franz oder
Warum Antilopen nebeneinander laufen. 2005 schrieb er mit
Planet Obrist die Geschichte der Hauptfigur seines ersten
Romans weiter. Mit einem Auszug daraus wurde er zu den Tagen
der deutschsprachigen Literatur 2005, einer, wie er sagte,
«Besichtigung des Literaturbetriebs» nach Klagenfurt
eingeladen.
Zehn Jahre nach seinem Debüt schreibt er den grossartigen
Roman Spaziergänger Zbinden, für den er mit dem
Literaturpreis des Kantons Bern ausgezeichnet wird.
Zuletzt erschien das Sammelsurium Viel Gutes zum kleinen
Preis, das Simon auch von seiner bisher unbekannten Seite
als Zeichner und Cartoonist zeigt.
• Viel Gutes zum kleinen Preis. Bilgerverlag 2011
• Spaziergänger Zbinden. Roman. Bilgerverlag 2010
6.Kulturnacht BurgdorfDie
Gebirgspoeten im UnterlandDie Bergler
Hermann/Kämpf/Parterreerzählen vom
harten Leben im Strotzigen.Skurril, absurd,
witzig, schwarz.
Sonntagsmusik im alten Schlachthaus
Burgdorf
Entdecken Sie die schönsten Orte Burgdorfs untermalt von den Klängen des
Stadtakkordeonisten Luzian Jenny und der Performerin und Sängerin Cornelia
Huber.
27.06.2010
E.Y. Meyer
Schrifstellerlesung
“Eine kleine Reise nach Zürich”